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In Westafrika hat eine alte Tradition der modernen Kinderversklavung Vorschub geleistet. Seit Jahrhunderten schon geben Familien ihre Kinder in die Obhut von Verwandten in andere Orte. Die Kinder werden dort wie Familienmitglieder aufgenommen und kehren nach ein bis zwei Jahren mit neuen Erfahrungen nach Hause zurück. Die wirtschaftliche Not der Familien ist aber heute inzwischen so groß, dass Eltern ihre Kinder auch Fremden mitgeben, die versprechen, ihnen eine bezahlte Arbeit zu verschaffen und gut für sie zu sorgen. Organisierte Schlepperbanden betreiben auf diese Weise einen schwungvollen grenzüberschreitenden Handel mit Kindern.

 

Das "Zentrum" in Abidjan wurde 2001 von der Kinderrechtsorganisation BICE Mission geleitet, die sich für Projekte zugunsten von Kindern in Gefängnissen, Straßenkindern, Sklavenkindern in Mali, Guinea, Senegal, der Elfenbeinküste, Togo und Zaïre (heute Demokratische Republik Kongo) engagiert. Dort versuchen sie den Kindern nach ihren traumatischen Erlebnissen wieder ihre Würde zurückzugeben und bringen sie zu ihren Familien zurück um gleichzeitig in den Familien und Dorfgemeinschaften Aufklärung zu betreiben.

 

 

 

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"Einmal werd' ich groß sein..."

Das "Zentrum" in Abidjan, Elfenbeinküste

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